Wir verstehen und praktizieren die dunkle Lehre so wie sie ist, mit dem Bekenntnis, daß der Satanismus über die individuelle Selbstentwicklung - sowohl in der realen als auch in der okkulten Welt - praktiziert wird und daß dies nur durch harte, lange, teilweise gefährliche und mühsame Erfahrung erreicht werden kann. Darum sind wir bereit zu lernen und den Herrn des Bösen, SATAN anzubeten.
Ferner haben wir Zugang zu einer Kreativität die uns leitet und ein Verständnis vermittelt, welches alle anderen Manifestationen in Unbedeutendheit blass macht.
So ist es nicht verwunderlich, dass der Satanismus in der Vergangenheit immer so einflussreich war. Wir werden ständig wachsen. Als Satanische Kirche (Verein Bildungswerk ol Salomon) halten wir regelmäßig schwarze Messen. www.blackorderofsatan.in
Ich bin gerade durch meine Beschäftigung mit dem Satanismus auf die politische Wissenschaft gestoßen. Denn alle echten politischen Theorien, von Machiavelli über Hobbes bis zu Hegel, setzten den Menschen als ein böses, egoistisches Wesen voraus, wie Carl Schmitt dargelegt hat. Das ist klar: wären alle Menschen von Natur aus wohlwollend, bräuchte man dann noch einen Staat und ein Recht? Der Staat und die Politik sind selbst Produkte des Bösen, des Krieges und insofern kann der Staat als irdischer Gott, als Satan, bezeichnet werden. Augustinus Unterschied zwischen „civitas terrena“ und „civitas Dei“. Unter „civitas dei“ verstand er die christliche Kirche, die „civitas terrena“ war für ihn ein böses Prinzip, das sich im römischen Reich manifestiere, Dieser Zusammenhang zwischen Politik und Satanismus zeigt sich auch im Nationalsozialismus.