Ave Schwestern und Brüder!

Wir Satanisten leben in einer Gemeinschaft mit anderen Menschen. Nicht alle Menschen sind Satanisten. Es stellt sich daher die Frage, wie wir uns zu Andersgläubigen, Andersdenkenden verhalten sollen. Sind alle Menschen, die nicht an Satan glauben, Dreck? Sollen wir alle Andersgläubigen, Andersdenkenden bekämpfen? Somit ein Rückfall in die Ära der Religionskriege?

Wer mich kennt, der weiß, dass ich für einen weltoffenen, zivilisierten Satanismus eintrete - für einen Satanismus, der sich zu den Grundwerten einer aufgeklärten Gesellschaft und zu religiöser Toleranz bekennt. Was bedeutet religiöse Toleranz? Es bedeutet, dass wir als Satanisten zwar nicht den Glauben der Christen, der Muslime, der Buddhisten etc. teilen; ja wir sind überzeugt, dass wir den richtigen, wahren Gott erwählt haben; dennoch entspricht es dem Prinzip der religiösen Toleranz, dass man Menschen mit anderem Glauben und anderen Weltsichten akzeptiert und nicht verfolgt. Will der Satanismus in unserer Gesellschaft wachsen und erfolgreich sein, so wird er auf lange Sicht nicht umhin kommen, sich auf den Boden der WErte einer aufgeklärten Gesellschaft, insbesondere der religiösen Toleranz zu stellen. Satanisten können und sollen meines Erachtens im Sinne eines weltoffenen Satanismus mit Angehörigen anderer Religionen und mit Andersdenkenden den Dialog und den KOntakt pflegen. Abschottung ist keiner guter WEg , um in der Geseschaft erfolgreich zu sein. Abschottung macht nur verdächtig. Weltoffenheit und Kontakt zu Angehörigen anderer REligionen bedeutet nicht, seinen satanischen Gauben zu verraten. Und nicht jeder, der der Church Black Order of Satan beitritt und sich danach - aus welchen Gründen immer , seien es persönliche oder andere - entschließt, wieder auszutreten, ist deshalb ein Verräter. Jeder Mensch hat das REcht, Vereinigungen beizutreten und wieder auszutreten. Dieses Recht gilt es zu akzeptieren.

Ich bekenne mich zu Satan. Ich bin selbst satanisch getauft, aber ich bekenne mich auch zu den Grundwerten der aufgeklärten Gesellschaft, zur Rechtsstaatlichkei und zum Dialog mit Andersgläubigen und Andersdenkendent.

Ich rede nicht von der Einhaltung von Gesetzen, insbesondere von zentralen Bereichen des Strafrechts. Dies sollte wohl selbstverständich sein . Solange es im Satanismus (nicht in dieser Church, aber grundsätzlich) aber immer wieder radikale Strömungen gibt, die zu Verhetzung und zum Krieg gegen Christen und Andersgläubige aufrufen, wird der Satanismus als Religion sozial immer verdächtig bleiben und auf Ablehnung stoßen. Um es nochmals klarzustellen: Ich mag die Verhaltensregeln der Christen auch nicht und auch ich lehne das Christentum ab, weil ich es für falsch halte. Dennoch akzeptiere ich, dass es Menschen gibt, die sich zum Christentum bekennen. Auch wenn ich ihren Glauben für falsch halte, habe ich nicht das Recht, sie zu bekämpfen oder anzufeinden.

Die Chruch Black Order of Satan will wachsen. Um dieses ZIel zu erreichen, plädiere ich nochmals ausdrücklich für einen sozial verträglichen, weltoffenen und zivilisierten Satanismus.

Lets discuss!

Hail Satan!

Astaroth

Du hast Recht, nicht alle Menschen sind Satanisten, ( Leider ). Leider ist die Menschheit voreingenommen was unseren Glauben betrifft. Sie hat von Kindesbeinen beigebracht bekommen das wir das ultimative Böse sind, das getötet werden muss. Die Geschichte hat es gezeigt das wir immer verfolgt wurden, dabei wollten Hexen und Magier nur gutes tun. Die Kirche der Christen war es die uns ständig angegriffen haben, aber zum Glück schädigen die sich selber. Ohne das wir damit was zu tun haben. Pedofile Priester oder wie ich es von einigen Freunden aus dem Heim in dem ich war gesagt bekommen habe wie sie Prügel von den Nonnen oder Priestern bekommen haben, sie selbst heute noch unter dieses Leben leiden. Den Leuten begreiflich zu machen das Satan Liebe bedeutet wird schwer, aber wir sind auf einen guten Weg.
Viele Menschen hinterfragen diese boshafte Kirche die Leid bringt, es sogar zulässt, es schön redet. Das kann auf dauer nicht mehr gut gehen, zum Glück für uns.Wenn wir zusammenstehen, zu Satan stehen und seinen Glauben, den Menschen beibringen was Satanismus wirklich bedeutet, dann kann es einzigartig werden. Es sind nicht wir die diese koexistenz ablehnen, man lässt uns nicht sein wie wir sind. Bevor nicht klar geworden ist das wir nicht das Böse sind wird es schwer aber nicht unmöglich.
Auch ich möchte nicht dies irgendjemand unter uns leidet, das jeder seinen Glauben hat so wie er will. man kann sie immer noch überzeugen das wir das Wahrhaftige sind. Die Menschen sind das Leid müde geworden. Nimmt die Zweifler in die Arme und zeigt Ihnen den weg zu uns.
Wenn sie verstehen was es bedeutet werden auch sie vollkommen sein. Auch ich durfte einiges an Leid erfahren, ich bin nicht zerbrochen, aber ich habe etwas gefunden, meinen Herrn Satan.So wird es anderen auch gehen. Das wichtigste an allem ist das man Satan liebt und ihn folgt, so wie ich es tue. Wenn die Zeit gekommen ist werde ich wieder da sein. Lernen muss ich vieles, aber mein Gefühl ist so groß für Ihn das es mir leicht fallen wird. Es wird noch dauern bis jeder Glaube akzeptiert wird, aber es wird auch bei uns so kommen
Hail Satan

Ich stimme Dir vollkommen zu ASAG. Das gilt natürlich umgekehrt genauso für die Christen und für alle Religionen. Wenn wir die Christen sein lassen wie sie sind können wir auch von ihnen fordern, dass sie uns in Ruhe lassen und wir unseren satanischen Glauben praktizieren können ohne angefeindet zu werden. Lieben müssen wir die Christen ja nicht; das wäre zuviel verlangt. Leider gibt es - wie im Christentum - so auch im Satanismus radiale Gruppen die für Christenverfolgungen und Gewalt gegenüber Christen eintreten. Solche Radikalismen schaden meines Erachtens der Sache Satans. Den Dialog und das Gespräch mit Angehörigen anderer Religionen bzw. mit Nicht-Satanisten zu suchen bzw. aufrechtzuerhalten ist mE jedenfalls sinnvoll. Es führt zu einem besseren wechselseitigen Verständnis und würde vielen Menschen die Angst vor dem Satanismus nehmen, wenn wir offen kommunizieren würden, wofür wir stehen und was unser Ziel ist. NIcht Abschottung und Kommunikationsabbruch, sondern Offenheit und öffentliches Einstehen für den satanistischen Glauben ist der Weg, der zum Erfolg führt.

Hail Satan!

Da muss ich euch beiden zustimmen. Auch wenn es mir teilweise äußerst schwer fällt gerade die fanatischen Vertreter der abrahamitischen Religionen als gleichwertig zu betrachten, finde ich es falsch ihnen mit Gewalt und offener Aggression entgegen zu treten. Wir sind nicht wie sie, wir führen keine Kreuzzüge, Inquisitionen oder heilige Kriege. Denn wir wissen wer Gewalt sät wird diese auch ernten und Gewalt führt selten zum gewünschten Ziel. Ein offener Diskurs sollte stets das Ziel sein, denn es ist wesentlich effektiver diese mit sachlicher Argumentation, Verstand und Wissen "anzugreifen", denn nur so kann man die Ketten der Jahrhunderte langen Indoktrinierung sprengen und den Menschen die Augen öffnen. Klar es wird immer welche geben die dafür nicht zugänglich sind, aber nun ja diese werden, Satan sei Dank, seit den letzten 300 Jahren immer weniger. Unsere Aufgabe ist es das Licht der Erkenntnis zu ihnen bringen und sie aus ihrem Sumpf aus aufgezwungener Moral, menschenfeindlicher Glaubenssätze und Indoktrinierung zu befreien. Die Jenigen die nicht hören können oder wollen, werden in ihrem Sumpf voller symbolischen Kannibalismus und ihrem pervertierten Leichenkult dahin vegetieren und sich, jedenfalls auch zu meiner Freude , selbst geiseln.

Hail Satan!

Es wird immer einen geben,der dein Wort widerlegen wird,da der Mensch egal wo er herkommt unberechenbar ist